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Longevity M
Longevity M
Beachten Sie, dass ein Teil der Kosten für dieses Vital-Bluttest Paket von Ihrer Krankenkasse übernommen wird. Genauere Informationen zur Kostenübernahme finden Sie in unserem FAQ.
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Warum ist dieser Test wichtig?
Dieses Profil baut auf dem Longevity S Panel auf, ergänzt jedoch zusätzliche Marker. Es liefert eine noch genauere Beurteilung von Organfunktionen und Hormonstatus und eignet sich für Menschen, die eine vertiefte personalisierte Prävention und Leistungsoptimierung anstreben.
Enthaltene Parameter
Blutbild V
- Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit: Beurteilung von Sauerstofftransport und Blutbildung. Erniedrigte Werte deuten auf Blutarmut hin, erhöhte auf Flüssigkeitsmangel oder seltenere Erkrankungen.
- MCV, MCH, MCHC, RDW: Beschreiben Größe, Hämoglobingehalt und Variabilität der roten Blutkörperchen. Sie sind wichtige Marker für Eisenmangel oder Vitamin-B12-/Folsäuremangel.
- Leukozyten: Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen, Hinweis auf Infektionen, Entzündungen oder Immunschwäche.
- Differenzialblutbild (Neutrophile, Lymphozyten, Monozyten, Eosinophile, Basophile – absolut und in %): Detaillierte Beurteilung der Immunabwehr. Veränderungen zeigen Infekte, Allergien oder immunologische Störungen an.
- Thrombozyten: Anzahl der Blutplättchen, wichtig für Blutgerinnung. Abweichungen erhöhen Blutungs- oder Thromboserisiko.
Lebergesundheit
- ASAT (AST), ALAT (ALT): Marker für Leberschädigung (Fettleber, Hepatitis, Toxine).
- GGT: Sensitiver Marker für Gallenstauung, Alkohol- oder Medikamentenbelastung.
- Bilirubin gesamt/direkt: Abbauprodukt des Hämoglobins; erhöht bei Lebererkrankungen oder Hämolyse.
- Alkalische Phosphatase (AP): Enzym, erhöht bei Galle- oder Knochenerkrankungen.
- Albumin, Gesamtprotein: Beurteilen Leberleistung und Ernährungszustand.
- Fib-4 (berechnet): Schätzt Leberfibrose-Risiko.
Niere & Elektrolyte
- Kreatinin + eGFR (Kreatinin): Standardwerte zur Nierenfunktion.
- Cystatin C + eGFR (Cystatin C): Sensitiverer Marker, genauer bei Personen mit stark abweichender Muskelmasse.
- Harnstoff: Endprodukt des Eiweißstoffwechsels; erhöht bei Proteinüberschuss oder Nierenschwäche.
- Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphat: Wichtige Elektrolyte für Herzrhythmus, Nerven- und Muskelfunktion sowie Knochenstoffwechsel.
- Harnsäure: Stoffwechselprodukt der Purine. Erhöht bei Gicht, Übergewicht, Diabetes oder Niereninsuffizienz.
Metabolismus
- Glukose (nüchtern): Aktueller Blutzuckerwert.
- HbA1c: Durchschnittszucker der letzten 8–12 Wochen.
- Insulin (nüchtern): Beurteilung der Bauchspeicheldrüsenfunktion.
- HOMA-IR: Berechneter Index aus Insulin und Glukose zur Bestimmung einer Insulinresistenz.
Herzgesundheit
- LDL-Cholesterin: Hauptrisikofaktor für Atherosklerose.
- HDL-Cholesterin: „Schutzfaktor“, transportiert Cholesterin zurück zur Leber.
- Non-HDL-Cholesterin: Umfasst alle atherogenen Cholesterinfraktionen.
- Gesamtcholesterin: Summenwert aller Cholesterinfraktionen.
- Triglyzeride: Steigen bei Übergewicht, Insulinresistenz oder Alkohol.
- Apolipoprotein B (ApoB): Exakter Marker für Partikelzahl atherogener Lipoproteine.
- Lipoprotein(a): Genetisch festgelegter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- hsCRP: Sensitiver Marker für chronische Entzündung und Herz-Kreislauf-Risiko.
Schilddrüse
- TSH: Steuerhormon für die Schilddrüse. Abweichungen können früh eine Über- oder Unterfunktion anzeigen.
Hormone – geschlechtsspezifisch
- Men’s Health: Gesamt-Testosteron, freies Testosteron, SHBG, DHEAS. → Beurteilung von Testosteronmangel oder Androgenstatus.
- Women’s Health: Estradiol, FSH, LH, Prolaktin. → Differenzierung von Zyklusstörungen, Wechseljahresstatus oder Hormonungleichgewichten.
Vitamin D
- 25-OH-Vitamin D: Marker für den Vitamin-D-Status. Zentral für Knochengesundheit, Immunsystem und Muskelfunktion.
Praktische Hinweise zur Abnahme
Die Blutabnahme erfolgt nüchtern nach 8–12 Stunden Fasten. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D, Eisen, Omega-3 oder Hormonersatzpräparate sollten nach Möglichkeit vorher pausiert werden, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Hormonwerte sind tageszeit- und zyklusabhängig, daher sollten sie im morgendlichen Blut gemessen und bei Frauen nach Zyklusphase interpretiert werden.
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